Frieden, Liebe und Töten?


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Abgeschickt von Anila Pfefferminza am 08 Januar, 2006 um 23:38:53

Meiner Meinung nach gehört zum Frieden auch der Frieden mit unseren Mitgeschöpfen, dass man Tiere nicht quälen und töten sollte, wenn man auch ohne Fleisch gesund leben kann. Liebe und Frieden sind für mich universell und allumfassend. Liebe und Frieden bedeutet für mich, so viel Leid wie möglich zu verhindern, egal ob es sich um einen Menschen handelt, der Ängste und Schmerzen durchstehen muss, oder um ein Tier. Ich denke niemand hat das Recht über anderes Leben zu bestimmen. Biofleisch ist zwar noch eine gute Alternative zur Massentierhaltung, die man ja wirklich schon als pervers bezeichnen kann, aber ist das nicht trotzdem eine paradoxe Beziehung? Wir behandeln ein Lebewesen gut, weil wir es achten und schön finden, die großen braunen Augen des Kälbchens, die kleine rauhe Zunge, wir pflegen es und wollen ihm auf keinen Fall Tiertransporte und Massentierhaltung zumuten, weil wir es als unser Mitgeschöpf respektieren, weil wir wissen, dass unser Leben keinen höheren Wert hat und dass Tier genauso Gefühle hat wie wir... Ist es dann nicht irgendwo paradox, so ein Lebewesen, dass man eigentlich gern hat, zu töten? Also: Wenn man nicht darauf angewiesen ist (es gibt ja durchaus Völker die größtenteils vom Fleisch leben weil es bei ihnen kaum Vegetation gibt). Einfach nur, um einen guten Geschmack im Mund zu haben? Wie seht ihr das? Sind Liebe und Frieden nicht universell?




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